Februar 21, 2020
Adolph Kolping und sein Werk sind auch noch 55 Jahre nach seinem Tod, im Jahre 2020 präsent. Dies erkennt man nicht nur an seiner direkt - materiellen Hinterlassenschaft, den unterschiedlichen Einrichtungen der Kolpingorganisation, sondern auch im geistigen Bereich, in seinem Selbstverständnis und seiner Weltansicht.
So wird Kolping als christliches Vorbild im Bereich des sozialen Engagements angesehen und auch im Schulunterricht gilt er als eine Leitfigur für die jungen Menschen.
Die Schülerin Sophia Stor der Kursstufe 2 des Albert-Einstein-Gymnasiums beschäftigte sich im Rahmen des Religionsunterrichts mit der Frage, ob Glaube eine Motivation für soziales Engagement sein kann und nahm die Figur des Adolph Kolping, sowie sein Leben und seine Machenschaften als Beispiel zur Ausführung der genannten These. Um einen besseren Einblick zu bekommen, hospitierte sie auch einen Tag im Kolpinghaus Reutlingen und lernte einige BewohnerInnen und MitarbeiterInnen kennen. Ihre persönliche Erfahrung mit der Arbeit im Kolpinghaus ließ sie in ihre GFS miteinfließen.
Außerdem stattet die Religionsklasse des Albert-Einstein-Gymnasiums auch einen Besuch im Kolpinghaus ab, wobei die Schülerinnen und Schüler noch einen eindrücklichen Einblick in das Leben und Geschehen des Hauses bekommen sollen.
GFS: Adolph Kolping- Glaube als Motivation für soziales Engagement?